Rückblick und Ausblick 2023/2024

Die KWR-Stiftung dankt allen, die sich in diesem Jahr durch ihre Zustiftungen und Spenden gemeinnützig engagiert haben, sehr herzlich!

Die Stiftung lebt durch dieses Engagement und konnte auch im Jahr 2023 wieder einiges bewirken:

Sie hat vielen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an altsprachlichen Wettbewerben und Exkursionen ermöglicht, und sie hat die Arbeitsgemeinschaft „Antikes Theater“ am Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover gefördert, die in diesem Jahr Euripides‘ Tragödie „Iphigenie in Aulis“ aufgeführt hat. Näheres ist  auf der Seite des KWR  zu finden.

Auch das Mentoringprojekt „Schüler helfen Schülern“ wurde von der Stiftung kräftig unterstützt. Lesen Sie mehr unter …

Zum Lehrbuchprojekt »Mythologia« gibt es Neuigkeiten!
Das Lehrbuch soll digitalisiert werden, um es auf Tablets nutzen zu können und insbesondere  auch im Unterricht elektronisch einsetzen zu können.
Die Digitalisierung soll von der Stiftung finanziert werden. Hierzu ist zu Beginn ein besonderes Engagement nötig. Wir bitten daher: Unterstützen Sie uns hierbei tatkräftig mit Ihren Spenden!

Hinweise zum Spendenkonto finden Sie HIER..

»Mythologia« ist der Titel des Lehrbuchs für den Griechischunterricht, das die Stiftung seit mehr als zehn Jahren vermarktet. Das Buch ist konzipiert für den Beginn der dritten Fremdsprache (am KWR ist dies Griechisch) im Jahrgang 8. Mythologia war in den Jahren 2004 bis 2006 als dreibändiges Lehrbuch für diese Altersstufe von vier Altphilologen aus Niedersachsen (zwei davon vom KWR) erarbeitet worden. Seit die KWR-Stiftung einen Mediendesigner (Ratsgymnasium, Abitur 1986) damit beauftragt hat, das Lehrwerk farbig und ansprechend zu gestalten, erfreut sich die Mythologia auch außerhalb Niedersachsens großer Beliebtheit.
Auch eine App für das Vokabeltraining wurde von der Stiftung finanziert. Als nächstes steht die Gestaltung einer digitalen Version des Lehrwerks an. Bitte unterstützen Sie dieses Projekt durch eine Beteiligung an den Kosten für die Digitalisierung!

Weitere Informationen zur Mythologia …

Die KWR-Stiftung wurde im September 2008 gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung und Erhaltung des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums (KWR) als humanistisches Gymnasium, an dem Latein und (Alt-) Griechisch als Sprachen gelehrt werden, sowie die Förderung der humanistischen Schulbildung in Hannover.

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TABULA HONORARIA

In der Aula des KWR hängt an der rechten Wand die TABULA HONORARIA, eine Tafel, auf der die KWR-Stiftung besondere Zustiftungen und Spenden ehrt. Dazu wird je eine kupferfarbene, quadratische Keramikkachel auf der Tabula Honoraria angebracht.
Die Voraussetzungen dafür sind, dass der gestiftete Betrag mindestens 500€ beträgt, dass die Spendenden die Anbringung einer solchen Kachel erlauben und dass sie einen eigenen Text für ihre Kachel festlegen.

Details können mit dem Vorstand der Stiftung geklärt werden. Kontaktdaten und Bankverbindung finden sich im Impressum.

Bitte tragen Sie mit Ihrer Zustiftung oder Spende zur Förderung und Erhaltung des KWR als humanistisches Gymnasium mit Unterricht in Latein und Altgriechisch bei!

 

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Die KWR-Stiftung im Jahre 2022

Im vierzehnten Jahr des Bestehens der KWR-Stiftung haben sich die besonderen Herausforderungen, die bereits seit Beginn der COVID-19-Pandemie bestehen, nochmals gesteigert. Als Folge des Krieges in der Ukraine hat das Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium von dort über 40 neue Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen aufgenommen. Deren Betreuung wird unter anderem durch das hauptsächlich von der Stiftung finanzierte Angebot „Schüler helfen Schülern“ realisiert. Aktuell sind mehr als 30 Lerntandems im Mentoringprogramm aktiv, manche davon auch schon in der zweiten oder dritten Staffel. In Folge der langen Homeschooling-Zeit, in welcher das Angebot nur digital in Form von Videokonferenzen stattfinden konnte, haben viele Kinder Probleme im Bereich der Selbstorganisation, weshalb die Anzahl der Lerntandems wöchentlich steigt.

ShS-Projekt

Für den seit einigen Schuljahren bereits in Klasse 8 beginnenden Griechischunterricht gab es zunächst keine altersgerechten Lehrbücher. Griechisch-Lehrkräfte des KWR und anderer Gymnasien gestalteten daraufhin ein entsprechendes Lehrwerk, das die Stiftung professionell gestalten ließ und nun drucken lässt. Es heißt „ΜΥΘΟΛΟΓΙΑ“ und besteht aus drei Bänden und einer Grammatik . Dazu kommt ein mit Mitteln der Stiftung finanzierter Vokabeltrainer, der für Tablets und Smartphones entwickelt wurde. Das Lehrwerk ist deutschlandweit sehr positiv aufgenommen worden, und es wird nun vom Niedersächsischen Altphilologenverband in Zusammenarbeit mit der Stiftung herausgegeben.

Ferner fördert die KWR-Stiftung die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an altsprachlichen Wettbewerben und Exkursionen, und auch die Arbeitsgemeinschaft „Antikes Theater“ am Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover konnte dank des Engagements der KWR-Stiftung viele Requisiten, Kostüme und eine zeitgemäße technische Ausstattung für die Aula der Schule anschaffen.

Nebelmaschine im Einsatz

Wir möchten auch in Zukunft im Rahmen unserer Möglichkeiten viel Gutes für die Schule und ihre Schülerinnen und Schüler tun. Mit dem Anwachsen des Stiftungskapitals erhöhen sich die Möglichkeiten – wir sind dankbar auch für Ihren Beitrag!
Für Zustiftungen und Spenden benutzen Sie bitte das Konto der KWR-Stiftung bei der Commerzbank Hannover mit der IBAN DE31 2508 0020 0101 3245 00. Die Stiftung ist als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt und stellt entsprechend Bescheinigungen für das Finanzamt aus.

Die KWR-Stiftung wurde im September 2008 gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung und Erhaltung des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums (KWR) als humanistisches Gymnasium, an dem Latein und (Alt-) Griechisch als Sprachen gelehrt werden, sowie die Förderung der humanistischen Schulbildung in Hannover.

 

Der Stiftungsvorstand,
Thomas Freiherr von Hodenberg (Vorsitz), Martin Leykum und Dr. Horst Szambien

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10. STIFTUNGSFEST DER KWR-STIFTUNG


Photo: Michael Thomas

Die KWR-Stiftung feiert ihr 10. Stiftungsfest am Freitag, dem 23. November, ab 19:30 Uhr in der Neustädter Hof- und Stadtkirche (Rote Reihe 8, 30169 Hannover) mit einem Konzert des Knabenchors Hannover unter der Leitung von Prof. Jörg Breiding.

Im Anschluss an das Konzert gibt es wieder Gelegenheit zu munteren Gesprächen bei Speis und Trank im Leibnizsaal der Kirche.

Zustiftungen und Spenden anlässlich des 10-jährigen Jubiläums sind herzlich willkommen:
Spendenkonto bei der Commerzbank Hannover
IBAN:                  

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Himmelfahrtsexkursion 2018 nach Sardinien

Am 9. Mai starteten wir (beinahe ausgeschlafen) um 5:40 vom Flughafen Hannover nach Olbia. Das war es den Blick aus dem Flugzeug auf den Sonnenaufgang jedoch wert, für manche von uns eine erstmalige Erfahrung. Nach unserer Ankunft und einem Frühstück in einem der typisch sardischen Nachbardörfer ging es direkt mit dem Bus über holprige Straßen und um S-Kurven zur ersten Sehenswürdigkeit. Es handelte sich um eine Nuraghe, von denen man viele auf Sardinien findet. Jene Steinbauten sind benannt nach dem bronzezeitlichen Volk der Nuraghen (ca. 1200 v.Chr.) und dienten hauptsächlich der Verteidigung. Nach der Besichtigung eines Gigantengrabes fuhren wir weiter nach Ardara, wo wir die Kirche „Santa Maria del Regno“ besichtigten: Von außen eher unscheinbar, ist jedoch das aufwendig gestaltete Altarbild im Inneren beeindruckend. Außergewöhnlich in ihrer äußeren Erscheinung war die zweite Kirche, da ihre schwarz-weiße Maserung an eine Kuh erinnerte: Tatsächlich erfuhren wir, dass dem Bau der Kirche eine Legende zugrunde lag, der zufolge eine Kuh jeden Tag dort betete. Deshalb bedeutet ihr Name auch „Bunt gefleckte Kuh“ und die Säulen sind mit Kuhköpfen verziert. Viele Kirchen in ähnlicher Bauart und ohne Maserung finden sich auch an anderen Orte Europas, beispielsweise in den nördlichen Pyrenäen.

Abends fuhren wir weiter nach Alghero, wo wir die Nacht nach einem 4-Gänge-Menü in einem Hotel direkt am Strand verbrachten. Am folgenden Tag sahen wir nach einer Gräberbesichtigung die Überreste eines mesopotamisch wirkenden Tempels. Neben diesem lag ein großer eiförmiger Stein, von dem die Funktion eines sogenannten „Omphalos“ (Nabel der Welt) vermutet wurde und der von einem Gruppenmitglied als „prähistorisches Burgerbrötchen“ bezeichnet wurde. Abends sahen wir eine weitere, größere und besser erhaltene Nuraghe, die durch Entlastungsdreiecke über den Türen an mykenische Bauwerke erinnerte und 3000 Jahre alt war.

Am nächsten Morgen besichtigten wir eine Quelle aus der Nuraghenkultur, die in einem noch heute für spanische Christen heiligen Dorf lag. Anschließend fuhren wir nach Tharros, einer kaum noch erhaltenen Stadt an der Westküste Sardiniens, wo wir in einem kleinen typisch italienischen Restaurant zu Mittag aßen. Am Nachmittag kletterten wir im Rahmen unserer Führung in der letzten Nuraghe unseres Sardinienaufenthaltes durch enge Gänge, was unsere Gruppe erfolgreich meisterte. Abends fuhren wir weiter in den Süden der Insel zur Hauptstadt Cagliari, wo wir auch die nächsten beiden Nächte verbrachten.

Nachdem unser nächstes Ziel, eine Kirchenbesichtigung, uns durch eine der zahlreichen Hochzeiten verwehrt wurde, fuhren wir nachmittags nach Nora, einer Ausgrabungsstätte einer ursprünglich karthagischen Stadt. Sie wurde römisch überbaut, und Bauten wie Thermen, Theater oder Läden sind noch sehr gut erhalten waren. Dort mussten wir leider auf Dr. Herrn Rademachers Führung verzichten, da nur Besichtigungen unter Führung von Angestellten erlaubt waren.

Den letzten Abend verbrachten wir in einem typisch sardischen Restaurant in Cagliari mitten in der Altstadt, wobei wir noch etwas von dem Stadtleben zu Gesicht bekamen.

Am Sonntag besuchten wir das Archäologische Museum, in dem wir einige aus altsprachlichem Unterricht bereits bekannte Exponate bestaunen konnten, wie zum Beispiel die Statuen von Kleobis und Biton oder das Abbild einer antiken Weltkarte. Darüber hinaus sahen wir Exponate aus neuerer Zeit, wie die Trachten der Sarden. Nachmittags flogen wir schließlich nach einem Besuch in der Kathedrale ,,Santa Maria di Castello“ nach Hannover zurück.

Alles in allem war es eine wirklich schöne und vor allem sehr interessante Reise, auf der wir die alte sardische Kultur kennenlernen durften. Dafür möchten wir der KWR-Stiftung ganz herzlich danken, dass sie uns die Teilnahme ermöglichten. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Rademacher, der uns mit seinen humorvollen und lebhaften Führungen stets für alles begeisterte. Wir danken auch allen anderen Mitreisenden, die uns großzügigerweise täglich zum Essen einluden und mit denen wir interessante Gespräche führen konnten.

(Fiona Wetzel, Konstanze Kromke, Anne Riegler)

 

     Nuraghe Santu Antine (16. Jh. v. Chr.)

Santissima Trinitá di                  Uwe Rademacher, Konstanze Kromke, Fiona Wetzel
Saccargia (1120)                           und Anne Riegler vor der Nuraghe Santu Antine

 

 

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„Himmelfahrtsexkursion“ 2017 nach Dalmatien

Unsere Fahrt nach Kroatien 
Die Kroatienfahrt, die sich vom 24. bis 28. Mai 2017 erstreckte, 
begann mit unserer Ankunft am Flughafen in Zagreb, von wo wir 
dann mit dem Bus weiter nach Zadar fuhren. Am nächsten Morgen 
konnten wir dann bei strahlendem Sonnenschein die Altstadt Zadars 
erkunden, deren Highlights eine beeindruckende Kirche aus dem 
9. Jahrhundert und eine Meeresorgel waren. Am Nachmittag 
besichtigten wir dann die Altstadt von Šibenik und fuhren weiter 
nach Split, der zweitgrößten Stadt Kroatiens. Dort blieben wir zwei 
Tage und besuchten unter anderem den Palast des Diokletian und die 
Überreste der ehemaligen römischen Siedlung in Solin. 
Am letzten Tag fuhren wir anschließend  nach Dubrovnik, wo wir einen
wunderschönen letzten Tag verbrachten. Besonders eindrucksvoll war 
dabei der Rundgang auf der historischen Stadtmauer, auf der man die 
gesamte Altstadt Dubrovniks umrunden kann, verbunden mit einer 
tollen Aussicht auf Stadt und Meer.                                                                                  
Zwar war unser Aufenthalt in Kroatien zeitlich sehr begrenzt, 
dennoch haben wir in diesen fünf Tagen jede Menge über die 
kroatische Kultur und Geschichte lernen können. Was zahlreich 
erwähnt wurde, war dabei die venezianische Bevölkerung, die einen 
großen Einfluss auf die kroatische Kultur genommen hat. Man sieht 
diesen beispielsweise noch an vielen Bauten, hauptsächlich jedoch, 
was die Esskultur betrifft, da sie erstaunlich viele Parallelen zur 
italienischen Küche aufweist. Besonders toll war zudem das heimische 
Gefühl, das uns durch sehr herzliche Kroaten schon in der ersten 
Minute in Kroatien begleitet hat. Hinzu kommt die atemberaubende 
Landschaft, die sich vor allem durch das klare blaue Wasser ergänzt.                    
Alles in allem spricht es also für sich, dass unsere Bildungsreise 
nach Kroatien eine sehr schöne und einzigartige Erfahrung ist, 
die wir so schnell nicht vergessen werden. 
Ein besonderer Dank geht deshalb auch an die KWR-Stiftung, 
die uns das überhaupt ermöglichen konnte. 
Hvala! 
Esra Emrem, Anne-Sophie Podaras, Jg. 12 
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Vokabeltrainer für die ΜΥΘΟΛΟΓΙΑ ist da!

Die Μυθολογία-Familie hat Zuwachs bekommen:
Den  Μυθολογία Vokabeltrainer für iOS und Android zum Preis von 5,49 €
im APP Store von Apple sowie bei Google Play – mehr erfahren:
http://mythologia.navonline.de

 

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Die Mythologia-Grammatik ist da!

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Nach über einjähriger Schaffensphase ist sie endlich da: die System-Grammatik zum dreibändigen Mythologia-Lehrwerk. Werfen Sie einen Blick hinein!

ISBN    Bd. 1: 978-3-9816769-0-7
               Vok-Heft: 978-3-9816769-1-4
               Bd. 2: 978-3-9816769-2-1
               Vok-Heft: 978-3-9816769-3-8
               Bd. 3: 978-3-9816769-4-5
               Vok-Heft: 978-3-9816769-5-2
               Grammatik: 978-3-9816769-9-0

Preise:
Band 1 incl. Vokabelheft: 9,00 €
Band 2 incl. Vokabelheft: 10,00 €
Band 3 incl. Vokabelheft: 9,00 €
Vokabelheft einzeln: 1,50 €
Grammatik: 24,00 €

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60 Jahre Seniorenklasse am KWG/KWR

img_2813_1_passig_gemachtEs war im Jahr 1954, als von einem ehemaligen Schüler des KWG die Anregung an die Schule erging, „einen KWG-Abend … als Schulstunde unserer früheren Schulzeit entsprechend zu schaffen“. Der Vorschlag wurde seinerzeit von der Schule positiv aufgenommen. Bald darauf erhielten in Hannover ansässige ehemalige KWGer ein Schreiben des damaligen Direktors Dr. Erich von Drygalski folgenden Inhalts: „Es ist vorgesehen, dass je unter der Leitung eines klassischen Philologen als Fachmann etwa 8 – 10 Teilnehmer aus verschiedenen Berufen sich zum Studium ausgewählter Abschnitte aus antiken Texten zusammenfinden. Dabei soll der Lehrer Darstellung, Erläuterung und Übersetzung des originalen Textes übernehmen, während die Interpretation des Gehalts gemeinsame Aufgabe aller sein kann.“
Am 22. Oktober 1954 fand im Lehrerzimmer des KWG die erste Sitzung dieser in späterer Zeit „Seniorenklasse“ genannten Interessentenschar statt. Drei Lehrkräfte teilten sich die Aufgabe zunächst. Über die ersten Erfahrungen berichtet der Chronist: „Es stand uns über Jahre hinaus ein großes literarisches Erlebnis aus der klassischen Antike bevor, ….. . Bald begriffen wir, welche Gunst uns das Schicksal dadurch bot, dass sich Lehrer unserer alten Schule bereit fanden, ……, uns dieses Wissensgebiet in einem Reichtum zu vermitteln, den wir allein in unserem Alter und in unseren Berufen nie hätten ausschöpfen können.“
So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch sechzig Jahre danach Ehemalige des KWG, des Ratsgymnasiums, des KWR und auch anderer Schulen im Winterhalbjahr regelmäßig treffen, um miteinander antike Texte zu lesen und zu interpretieren. Zur Zeit sind wir gut 20 „aktive Schülerinnen und Schüler“ im Alter zwischen 25 und 85 Jahren!
Daneben unternehmen wir Exkursionen zu aktuellen Ausstellungen und Ausgrabungen und machen alle zwei Jahre eine 14tägige Studienreise in die Stätten der Antike (Italien, Griechenland, Spanien, Türkei, Jordanien, Syrien, Ägypten: das waren unsere Ziele in den vergangenen 20 Jahren).
Im übrigen ist die Seniorenklasse Anstifter und wesentlicher Stifter der KWR-Stiftung, die die Schule in ihrer Arbeit kräftig unterstützt.

Interesse? Wir treffen uns 14-tägig im Winterhalbjahr von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr im Raum A1 des KWR, Seelhorststraße 52, 30175 Hannover; Informationen per eMail über doc@radylon.com

Die Termine in diesem Winterhalbjahr: 25.11., 09.12., 16.12.2014; 06.01., 20.01., 17.02., 24.02., 10.03., 24.03. 2015. Unsere Lektüre: Lucretius, de rerum natura sowie Vorsokratiker und Epikur.

Dr. Uwe Rademacher
(Leiter der Seniorenklasse)

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2005 vor der Pyramide von Sakkara

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Vorlesewettbewerb Griechisch

maximilian_3_passig_gemachtAm 10. Juli 2014 fand am Wilhelm-Gymnasium in Braunschweig der diesjährige Vorlesewettbewerb in Griechisch statt. Sieger in seiner Altersklasse wurde Maximilian Bitter aus der Klasse 9b. Die KWR-Stiftung gratuliert ihm herzlich zu diesem Erfolg.

 

Maximilian nimmt die Siegerurkunde aus der Hand
unseres ehemaligen Direktors Dr. Stock entgegen

 

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