So wie Odysseus’ Gefährten in jenem hölzernem Pferde
wurden wir dorthin gebracht, in jenem stickigen Bus.
Schwelle zu jeglichen Mythen betreten wir heiliges Troja,
einigen schmerzt schon der Fuß, ähnlich wie einst schon Achill.
Größere Götter und hellere Helden muss Troja gewohnt sein!
Eben wie jene jedoch, ließen auch wir es zurück:
Heute noch liegen erschrocken die Steine verstreut auseinander,
zeugend von gräulicher Schmach, eben wie schillerndem Glanz.
Schon einmal kam ein Gefährt voller Menschen ins arglose Troja.
Anders als damals jedoch, wurde nur fotografiert.
Troja war nur eine der vielen interessanten Episoden der Türkei-Reise 2013.
Wir danken der KWR-Stiftung für eine kurzweilige, lehrreiche Reise durch Antike und Moderne!
Paul Bartscht & Pietro Nickl